Karin Schneider-Jundt – Liedermacherin & Autorin im Rheingau

Illustration einer Sonne

Lebenslieder ⋅ Karin Schneider-Jundt

Geistliche Lieder

Frieden.
Glauben.
Hoffnung.

Liedbotschaften: Geistliche Lieder von Karin Schneider-Jundt

Liedbotschaften: Geistliche Lieder von Karin Schneider-Jundt

Logo Flügel Karin Schneider-Jundt

Es sind Lieder, die von Anfang an die Menschen berührt haben. Lieder, die von einem Gott zeugen, der groß ist, sich um die Menschen sorgt, der liebt, der befreit. Es sind Lieder, die davon künden, dass Verehrung, Dankbarkeit und Vertrauen zu Ihm uns Menschen Frieden, Kraft, Geborgenheit und Zukunft schenken. Hier sind einige geistliche Lieder zusammengefasst, die ich im Verlauf der Jahre getextet und komponiert habe.

Fürbitten

Gemeinsam zu singen „Herr, beschütze mich, Herr, ich danke Dir, Vater, tröste mich, Vater, lach mit mir, Gott, du Menschenfreund,
Gott, du Lebenslust – mach mich frei.“ das verbindet. Das schafft Gemeinschaft über Grenzen, Kontinente hinweg. Lasst uns gemeinsam singen!

1. Herr, ich danke dir, Herr, ich danke dir,
Herr, erbarme dich, Du bist groß.
Herr, ich lobe dich, Herr, ich lobe dich.
Herr, erbarme dich, Du bist groß.
Herr, ich preise dich, Herr, ich preise dich…
Herr, ich glaub ́ an dich, Herr, ich glaub ́ an dich…
Herr, ich liebe dich, Herr, ich liebe dich…
Herr, ich suche dich, Herr, ich suche dich…
Herr, ich brauche dich, Herr, ich brauche dich…
Herr, ich rufe dich, Herr, ich rufe dich…
Herr, ich traue dir, Herr, ich traue dir…
Herr, beschütze mich, Herr, beschütze mich…
Herr, verzeihe mir, Herr, verzeihe mir…
Herr, erlöse mich, Herr, erlöse mich…
Herr, versöhne uns, Herr, versöhne uns…

2. Vater, führe mich, Vater, führe mich.
Herr, erbarme dich, Du bist groß.
Vater, rette mich, Vater, rette mich…
Vater, lehre mich, Vater, lehre mich…
Vater, tröste mich, Vater, tröste mich…
Vater, liebe mich, Vater, liebe mich…
Vater, heile mich, Vater, heile mich…
Vater, rufe mich, Vater, rufe mich…
Vater, speise mich, Vater, speise mich…
Vater, lach ́ mit mir, Vater, lach ́ mit mir…
Vater, wein ́ mit mir, Vater, wein ́ mit mir…
Vater, sprich mit mir, Vater, sprich mit mir…
Vater, suche mich, Vater, suche mich…
Vater, trage mich, Vater, trage mich…
Vater, zeige dich, Vater, zeige dich…
Vater, segne mich, Vater, segne mich…

3. Gott, du Himmelsmacht, Gott, du Himmelsmacht.
Herr, erbarme dich. Mach ́ mich frei!
Gott, du Sternenpracht, Gott, du Sternenpracht…
Gott, du Lebenskraft, Gott, du Lebenskraft…
Gott, du Liebesmacht, Gott, du Liebesmacht…
Gott, du Sonnenlicht, Gott, du Sonnenlicht…
Gott, du Hoffnungsstrahl, Gott, du Hoffnungsstrahl…
Gott, du Menschenfreund, Gott, du Menschenfreund…
Gott, du Helferhand, Gott, du Helferhand…
Gott, du Lebenslust, Gott, du Lebenslust…
Gott, du Kräftequell, Gott, du Kräftequell…
Gott, du Siegesmacht, Gott, du Siegesmacht…

M a c h  m i c h  f r e i!

Musiknoten

Jeden Tag

1. Jeden Tag und jede Stunde,
jedes Jahr, ein Lebenlang,
will ich Deine Liebe preisen,
bis die Welt versteht.

2. An der Sonne, an den Sternen,
an dem Mond, am Firmament
kann man Deine Größe messen,
die kein Ende kennt.

3. Deine Liebe, Dein Erbarmen,
Deine Güte und Dein Herz,
die Du dieser Erde schenktest,
sind Dein größtes Werk.

4. Du, mein Vater, Du, meine Segen,
meine Freude, mein Geschick,
Dir will ich mein Leben geben
bis zum letzten Blick.

5. Jeden Tag und jede Stunde,
Jedes Jahr, ein Lebenslang,
will ich Deine Liebe preisen,
bis die Welt versteht.

Musiknoten

Dank

In dem Augenblick, in dem wir anfangen, dafür zu denken, was wir besitzen – das Leben, ein Bett, die Augen, ausreichend zu essen, einen Ofen, ein Dach über dem Kopf etc. haben wir keine Zeit mehr über vermeintlich Fehlendes zu jammern. Dann werden wir still und nachdenklich. Warum müssen wir erst in Todesnähe geraten, um zu erkennen, worauf es im Leben wirklich ankommt?

1. Vater dort droben, heut möchte ich Dich loben, vergessen das Klagen, das Fragen “warum”.
Nur sehen die Güte, die Schönheit, die Blüte, das Lachen, die Liebe und sagen “darum”.
Darum will ich lachen, mich frei für Dich machen, mich an Dir erwärmen, von Deiner Welt schwärmen.
Darum will ich singen trotz Tränen und Ringen, weil Du mich so lieb hast und niemals verlässt.

2. Heut möchte ich danken, vergessen, die Schranken, die zwischen uns stehen, weil wir uns nicht sehen.
Ich möcht mit Dir reden, Dich lieben und ehren, und Glauben Dir schenken, dass Du für mich sorgst.
Nur Du kannst mich trösten, aus allem erlösen, denn Du bist der Schöpfer, der mich hat erdacht.
Du schenktest mir Kinder, den Wald und den Winter. Du gabst mir den Mann und das Heim und das Licht.

3. Gott aller Zeiten, lass uns nicht mehr streiten um mancherlei Dinge, die ich nicht versteh´.
Ich will dir vertrauen, auf Dein Urteil bauen, die Liebe durchschauen, die Du in mich gießt.
Du schufst all die Blumen, die Sonne, den Kuchen. Von Dir stammt die Wärme, das Brot und das Meer.
Wie kann ich ermessen, was ich schon besessen, doch nicht dafür dankte, weil ich nicht verstand.

4. Vater im Himmel, ich träume noch immer, von Dir als dem König, der mich einmal holt aus allen den Nöten
und aus all dem Töten und mich in sein Reich führt, das er für mich schuf.
Doch jetzt will ich leben und Fröhlichkeit geben, die Welt hier Bestauen, die Du so sehr liebst.
Nicht zweifeln und klagen, nicht bangen noch fragen, nur voll Dir vertrauen, der alles gelenkt.

Musiknoten

Vater, ich glaube

Wenn ich Gottes Liebe vertraue, wenn ich im tiefsten Innern an seine Vergebung glaube, wenn ich auf sein Wort setze, dass er mich für sein Werk braucht, dass ich ihm wertvoll bin und sein Kind, dann steht mein Leben auf festem Grund, dann bin ich gegen Erschütterungen gewappnet.

1. Vater, ich glaube, dass Du mich sehr liebst.
Vater, ich glaube, dass Du mir vergibst.
Vater, ich glaube, dass Du mir vertraust.
Vater, ich glaube, dass Du auf mich baust.

2. Vater, ich glaube fest an Deine Güte.
Vater, ich glaube, dass Du mich behütest.
Vater, ich glaube an Dein Auferstehen.
Vater, ich glaub´, dass ich Dich einst werd´ sehen.

3. Vater, ich glaube heut´ an Deine Stärke.
Vater, ich glaube an all Deine Werke.
Vater, ich glaube auch an Deine Schöpfung.
Vater, ich glaube an Dich als den Herrn.

4. Vater, ich danke Dir sehr für mein Leben.
Vater, ich danke Dir für all Dein Geben.
Vater, ich danke Dir für Deine Hilfe.
Vater, ich danke Dir für Deinen Halt.

5. Vater, ich danke Dir für die Geduld.
Vater, ich danke Dir für Deine Huld.
Vater, ich danke Dir für Deine Treue.
Vater, ich danke, dass Du mich erneuerst.

6. Vater, ich danke Dir für meine Kinder.
Vater, ich danke Dir für meinen Mann.
Vater, ich danke Dir für meine Freunde.
Vater, ich danke Dir für mein Zuhaus.

7. Vater, ich bitte Dich um Deine Nähe.
Vater, ich bitte Dich um Deine Kraft.
Vater, ich bitte Dich um Deinen Frieden.
Vater, ich bitte Dich um Deinen Segen.

8. Vater, ich bitte, schenk´ Du mir Erlösung.
Vater, ich bitte Dich, schenke mir Trost.
Vater, ich bitte Dich, schenke mir Hoffnung.
Vater, ich bitte Dich, schenke mir Heil.

9. Vater, ich bitt´ um den Heiligen Geist.
Vater, ich bitt´, dass Du mich einst befreist.
Vater, ich bitt´ um das ewige Leben.
Vater, ich bitt´, lass den Himmel mich erben.

10. Vater, ich bitte, verschon´ uns vor Krieg.
Vater, ich bitte, schenk´ uns Deinen Sieg.
Vater, ich bitte, zerbrich die Gewalt.
Vater, ich bitt´, gib im Alter uns Halt.

11. Vater im Himmel, Du bist für mich Vorbild.
Vater im Himmel, Du bist für mich Weg.
Vater im Himmel, Du bist für mich Hoffnung.
Vater im Himmel, Du bist für mich Licht.

Musiknoten

Flamme des Lebens

Wann fühlen wir uns stark, voller Lebensfreude? Wenn es uns gelingt, die Flamme unseres eigenen Lebens in uns wahrzunehmen, sie zu behüten und zu nähren. Ohne Hilfe gelingt das nicht. Gott ist diese Flamme in uns und Christus der Wächter unserer Seele, der Gebieter des Herzens, unser göttlicher Bruder, das Bildnis der Hoffnung, unsere himmlische Quelle. Wer sich vor dieser Gottheit verneigt, wird in seinem Frieden leben.

1. Flamme des Lebens hab´ ich Dich genannt.
Hast mich entzündet, beim Namen genannt.
Ich folg Deinen Spuren, um dich zu verstehen.
Lass meine Flamme im Sturm nicht verwehn.
Flamme des Lebens, – Anfang und Ziel –
vor Dir verneig ich mich still.

2. Wächter der Seele hab´ ich Dich genannt.
Sie hat Dich immer als Heimat erkannt.
Auf ihrer Suche ins göttliche Land,
führe sie vorwärts mit zärtlicher Hand.
Wächter der Seele – Anfang und Ziel –
vor Dir verneig ich mich still.

3. Gebieter des Herzens hab´ ich Dich genannt.
Du König der Liebe, den keiner verstand.
In Deinen Augen bin ich ein Gewinn.
Du kannst mir zeigen, wer ich wirklich bin.
Gebieter des Herzens – Anfang und Ziel –
vor Dir verneig ich mich still.

4. Bildnis der Hoffnung hab´ ich Dich genannt.
In Deiner Schöpfung hat Leben Bestand.
Liebe und Treue, Heilung und Licht –
in diesen Zeichen das Dunkel zerbricht.
Bildnis der Hoffnung – Anfang und Ziel –
vor Dir verneig ich mich still.

5. Göttlicher Bruder hab´ ich Dich genannt.
In meiner Sehnsucht hab´ ich Dich erkannt.
Unendlich ferne und doch so vertraut
ruft Deine Stimme als tröstender Laut.
Göttlicher Bruder – Anfang und Ziel –
vor Dir verneig ich mich still.

6. Himmlische Quelle hab´ ich dich genannt.
Heimat des Friedens von Herz und Verstand.
Ursprung der Freiheit, – Schöpfungsbeginn – ,
aus Dir zu trinken ist göttlicher Sinn.
Himmlische Quelle, – Anfang und Ziel – ,
vor Dir verneig ich mich still,
Gottheit, – Du Anfang und Ziel.

Musiknoten

Ich will leben ohne Angst

Seit ich denken kann, bestand ich nur aus Angst. Angst, nicht zu genügen, weltfremd und lebensuntüchtig zu sein, zu groß, zu unklug, zu schwach. Diese Ängste trieben mich in eine Art Hölle: In die Angst vor der Angst.

Lisa Fizz sagte einmal: “Wo die Angst ist, da geht’s lang.”

Dieser Rat ist Gold richtig. Ich habe ihn befolgt. Nur so kann man den Sinn seines Lebens auf die Spur kommen. Das Ziel sämtlicher Märchen ist, den eigenen Weg durch Angst und Mühsal hindurch tapfer zu bewältigen. Ich lernte mich, daraus zu befreien. Aus dieser Erfahrung schrieb ich das Lied Ich will leben ohne Angst.

1. Ich will leben, Herr, ich will leben.
Gott, erhöre mein Gebet.
Lass mich leben, Herr, lass mich leben.
Ich will leben ohne Angst.
 
2. Ich will glauben Herr, ich will glauben
Gott, erhöre mein Gebet.
Lass mich glauben, Herr, lass mich glauben.
Ich will leben ohne Angst.
 
3 Ich will lieben, ….
4 Ich will hoffen, ….
5 Ich will sehen, ….
6 Ich will hören, ….
6a Ich will Kind sein, …
6b Ich will fühlen, …
6c Ich will staunen, …
7 Ich will atmen, ….
8 Ich will träumen, ….
9 Ich will heil sein, ….
10 Ich will froh sein, ….
11 Ich will lachen, ….
12 Ich will singen, ….
13 Ich will tanzen, ….
14 Ich will stark sein, ….
15 Ich will frei sein, ….
16 Ich will danken, ….
17 Ich will beten, ….
18 Schenk mir Frieden, Herr, schenk mir Frieden.
Gott, erhöre mein Gebet.
Schenk mir Frieden, Herr, schenk mir Frieden.
Ich will leben ohne Angst.
 

Weitere Informationen über Karin Schneider’s Lebenslieder

Mein erstes Lied entstand als ich versuchte, mir ein paar Gitarrengriffe beizubringen. Keiner hätte darüber verwunderter sein können als ich selber, da ich weder theoretische noch praktische Musikkenntnisse besaß. Doch ich erkannte, dass ich damit eine Möglichkeit bekommen hatte, mich von schwerem Ballast der Vergangenheit zu befreien. Sie beschreiben meinen Lebensweg. Ich offenbarte darin meine Seele. Ich lernte, dass Gefühl und Begeisterung wichtiger sind und mehr bewirken können als Perfektion. Die Melodien sind einfach und eingängig, damit jeder sie mühelos nachvollziehen kann. Sie sollen den Text lediglich untermalen.