Zur Person Karin Schneider: Einleitung
Der Krieg in der Ukraine mit all seinen Gräueltaten, die Schicksale der betroffenen Familien, all das Unfassbare ruft in
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Karin Schneider-Jundt – Liedermacherin & Autorin im Rheingau
Kapital 1: Geboren in Werchnij
Inhaltsverzeichnis
ToggleGeboren wurde ich am 7. Februar 1949 um ungefähr 3:00 Uhr nachts in einem Krankenhaus in Werchnij, Kreis Woroschilowgrad/Ukraine. Dorthin waren 1945 meine 22-jährige Mutter Eva Maria Scheiner und ihre 19-jährige Schwester Sibylle Scheiner aus Hermannstadt, Siebenbürgen/Rumänien zu 5 Jahren Wiedergutmachungsarbeiten wegen des Einmarsches der Deutschen in Rumänien in die dortigen Kohlenbergwerke deportiert. Eigentlich war meine Mutter bei der Musterung als zu schwach eingestuft und von der Zwangsdeportation befreit gewesen. Doch aus Sorge um die „kleine Schwester“ ließ sie diese nicht alleine, besonders, da meine Großmutter zu diesem Zeitpunkt in einem rumänischen KZ interniert war. Die beiden Schwestern waren anfangs in dem gleichen Lager untergebracht, doch dann wurden sie getrennt.
Erst im dritten Jahr (1947) durfte meine Tante Sybille einen Besuch bei meiner Mutter im Lager machen. Sie war mit einer anderen Strafgefangenen damals stundenlang durch den tiefen Schnee bei eisiger Kälte im Februar dorthin gewandert.
1962 gab sie für meine Mutter eine eidesstattliche Erklärung ab:
Frau Sibylle BOUCARD, geb. SCHEINER, wohnhaft zurzeit in St LOUIS/ Sénégal, erkläre hiermit an Eidesstatt:
„Ich war mit meiner Schwester, Frau Eva-Maria SCHEINER in russischer Internierung zur Zwangsarbeit im Bergwerk vom 13.I.1945 bis zu meiner Entlassung von dort nach Deutschland, April 1947, zusammen. Im Januar 1947 verunglückte meine Schwester im Bergwerk und musste ins Krankenhaus. Das rechte Knie wurde aufgeschnitten (nachdem es ganz dick angeschwollen, bei hohem Fieber behandelt worden war. Sie lag drei Monate im Bett und im April fing sie an, langsam im Zimmer zu gehen. Am Tage meiner Entlassung musste sie erneut ihre Arbeit im Bergwerk aufnehmen. Ich erinnere mich, dass das Knie steif war, die Wunde offen und sie an großen Schmerzen litt. Damit musste sie tagtäglich im Eiswasser stehen. Damals starben täglich unsere Leidensgefährten an Unterernährung und der Arzt befürchtete, dass das Knie steif bleiben werde. Außerdem war sie voller Ausschlag (Furunkeln und Bläschen, sodass oft die Wäsche anklebte. Auch ich hatte noch lange Zeit später darunter zu leiden.“
Saint Louis, 7.II.62
Boucard Sibylle
Dort im Lager hatte sie zum ersten und einzigen Mal meinen Vater, den 10 Jahre älteren Mathematik und Physikprofessor Alfred Jundt, kennen gelernt. Er war mit einer Russin verheiratet und sie hatten eine gemeinsame, damals 10 jährige Tochter, Margot. Als seine Frau ihn dringend bat mit ihnen nach Russland mitzukommen, da Gefahr für ihn bestünde, nahm er das nicht ernst und bezahlte teuer dafür.
Meine Tante Sybille kam nach drei Jahren mit einem Krankentransport, den meine Mutter für sie erkämpfte, nach Deutschland.
Wenn ich mich nicht irre, wäre der Transport eigentlich für meine Mutter gewesen, da sie ja sehr krank war. Aber erneut sorgte sie sich um das Leben ihrer jüngeren Schwester, die nur noch aus Haut und Knochen bestand und die die Strapazen des Lagerlebens nicht länger überlebt hätte. Sie hat auf diese Weise zwei Mal für ihre „kleine Schwester“ auf eigene Vorteile verzichtet. Außerdem glaubte sie wahrscheinlich durch das Zusammensein mit meinem Vater eher überleben zu können als ihre Schwester.
Trotz der Verbindung mit meinem Vater war meine Mutter nicht vor Repressalien und der schweren Arbeit im Bergwerk geschützt. Als sie im 8. Monat mit mir schwanger war, musste sie mit anderen Frauen die schweren Loren schieben. Es wurde im Akkord gearbeitet und alle wurden wie Vieh angetrieben und angeschrien. Als meine Mutter am Zusammenbrechen war, wurde sie von der Aufseherin mit einer Schaufel ins Genick geschlagen und brach zusammen. Lebenslang trug sie am Genick einen Schaden davon. Ich füge darüber hier einen Abschnitt aus einem amtlichen Bericht meiner Mutter ein:
„Kurz vor Weihnachten 1948 wurde der Kindesvater im Lager eingesperrt. Ich war hochschwanger und weinte Tag und Nacht. Vielleicht können Sie sich vorstellen, was es für ein Mädchen aus gutem Hause bedeutet, jahrelang Hunger, Schmach und Schande und zuletzt auch noch dieses Verhör ertragen zu müssen. Es gelang dem Kindesvater sich frei zu machen und am 7.2.1949 kam unser Töchterchen Karin zur Welt. Durch die Unterernährung vorher und durch die körperlich zu schwere Arbeit war die Geburt sehr schwer und gelang nur durch einen künstlichen Eingriff. Ich wurde erst am nächsten Tag genäht. Nach 3 Tagen stellte sich Fieber und furchtbare Schmerzen ein. Nach 10 Tagen wurde ich erst entlassen und hatte anschließend in kurzen Zeitabständen ständig lange Blutungen, ewige Rückenschmerzen und Hunger.
Als bei ihr die Wehen einsetzten, musste sie mit meinem Vater bei -40 Grad Kälte einen langen Fußmarsch durch tiefen Schnee bis in die besagte Klinik machen. Meine Mutter rief die ganze Zeit verzweifelt nach ihrer Mutter. Als die Presswehen einsetzten, riet ihr die russische Ärztin: „Schrei, Mädchen, schrei es heraus. Das hilft.“ Und als sie schließlich aufmunternd rief: „Weiter, weiter, es kommt, ich sehe schon einen schwarzen Haarschopf“ – brach mit einem Krach das Fußteil der Pritsche zusammen. Die Ärztin fluchte, meine Mutter schrie und ich stürzte sozusagen buchstäblich in diese laute, kalte und grelle Welt. (Über Jahrzehnte litt ich unter unerklärlichen Ängsten, eine Zeit auch unter schwersten Depressionen, Angst vor der Angst und Panikattacken, die mich fast in den Selbstmord trieben. Ich träumte auch oft, dass ich von einem Turm herabstürzte, ohne aber unten aufzuprallen.) Ich war eines der ersten Kinder, das dort in dieser Hölle zur Welt kam.
Mein Vater schrieb meiner Mutter während ihres Aufenthaltes in der Klinik einen handschriftlichen Brief. Mit diesem Brief konnte später durch seine Schwester Hilda Rogoszni in Hermannstadt die Vaterschaft eindeutig bewiesen werden und ich durfte auch den Namen Jundt tragen.
7. Februar 1949
Liebe Eva! Gratuliere Dir herzlich zur glücklichen Geburt unserer Tochter. Habe heute zur Feier des Tages auf uns beider Gesundheit ein Glas Bier getrunken. Vielleicht hättet ihr mehr davon, wenn du es ausgetrunken hättest, aber da es nun nicht anders ging, entschloss ich mir zu sagen: „Ich trinke für Euch beide“.
Wie geht es denn Dir und unserer kleinen Prinzessin? Ich möchte ja so viel davon wissen, aber Du wirst zu schwach sein um viel zu schreiben und außerdem grault mir vor Deiner, unter diesen Bedingungen, Handschrift. Auf alle Fälle schicke ich Dir hier etwas Papier, schließlich kannst Du mir ja Deine Briefe dann vorlesen, wenn Du nach Hause kommst. Mach jedenfalls alles, was von Dir abhängt, um schneller gesund und stark zu werden und komm bald mit unserer gesunden und starken Tochter nach Hause.
Man hat mir versprochen, in 2 Tagen Antwort zu geben bezüglich meinem Gehalt. Sollte es etwas mehr sein, so werde ich frisch drauf los borgen und Dir immer etwas zustecken. Für heute etwas Milch, Deine Marmelade und 2 Apfelsinen, auch eine leere Flasche für Deine Brustwarzenspülungsprozedur unternehmen.
Versuche bitte jetzt etwas erwachsener zu sein und steh nicht zu früh auf, um ans Fenster zu kommen, wenn ich komme. Außerdem verlange nicht, dass ich täglich erscheine, denn erstens habe ich nicht Zeit, da ich nach Woroschilowgrad gehen muss, und an dem Tage, an welchem ich zu Dir komme, nicht hinausgehen kann, zweitens hat es ja auch keinen Sinn, unter dem Fenster zu stehen und hinauf zu brüllen und doch nichts zu verstehen.
Sei ruhiger, halte deine Nerven in Ordnung, denn jegliche Aufregung übergibt sich durch die Milch dem Kind. Das merke Dir und davon gehe ich aus. Deine Sorge muss jetzt vor allem das Kind sein.
Nun alles Gute. Seid beide artig, gesund und kommt bald. Küsse Euch beide
Alfred
Meine Mutter schilderte weiter:
„Meine Tochter hatte ich während der weiteren Zeit der Verschleppung immer bei mir. Zwischen dem Vater meines Kindes Karin Scheiner, dem ehemaligen Universitätsprofessor Alfred Jundt, und mir bestand die ernste Absicht zu einer Heirat. Leider erlaubten die Verhältnisse im Internierungslager es nicht, dieses Vorhaben zu verwirklichen. Wir waren daher gezwungen, in einer sogenannten „wilden Ehe“ (wie alle anderen Leidensgefährten im Lager) zu leben.
Alfred Jundt entstammte einem deutschen Pfarrhaus aus Bessarabien.
Seine Familie wurde schon früher mehrfach von den Russen ins Innere Russlands verschleppt. Über das Schicksal dieser Menschen konnte nichts mehr in Erfahrung gebracht werden. Dank seiner bedeutenden geistigen Fähigkeiten war es Alfred Jundt gelungen, in verhältnismäßig jungen Jahren an der Universität in Odessa eine Professur zu bekommen.
Aus der Schilderung seiner Schwester Hilda Jundt, mit der ich nach meiner Entlassung aus der Internierungshaft in Hermannstadt gelebt habe, weiß ich, dass sich Alfred Jundt nach dem erfolgten Einmarsch der Deutschen Truppen in Odessa, offen zu seinem Deutschtum bekannt hat. Er musste daher beim Herannahen der Sowjettruppen 1943 die Stadt seines akademischen Wirkens verlassen und lies sich zunächst in Hermannstadt bei seiner Verwandten (Tante Helene Weber, jetzt wohnhaft in Ulm/ Donau) nieder, um später bei sich bietender Gelegenheit nach Deutschland zu gehen.
Ehe er diese Absicht verwirklichen konnte, wurde er gemeinsam mit der Masse der jüngeren Volksdeutschen am 13.1.1945 ins Innere Russlands verschleppt. Obwohl ich mit Alfred Jundt nahezu 2 Jahre zusammengelebt habe, besitze ich über die Art seines Beschäftigungsverhältnisses in Odessa und über seine mögliche Versicherungszugehörigkeit keine Kenntnis. Ich nehme an, dass Ihnen ähnliche Verhältnisse bekannt sind, sodass Sie in der Lage sein werden, hier eine billige, mein Anliegen berücksichtigende Entscheidung zu fällen.
Ich habe Alfred Jundt das letzte Mal im Lager Lissitschansk im Juli 1949 gesehen. Er wurde von dort ziemlich überraschend in der Nacht weggebracht. Später sagte man mir (im Lager), dass er in einem Schauprozess zu 15 Jahren Freiheitsentzug, offenbar wegen seines Bekenntnisses zum Deutschtum, verurteilt worden ist. Wie ich von Hilda Jundt erfahren habe, ist Alfred Jundt im Jahre 1958 in Russland in einem Gefängnis verstorben.“
Mein Vater liebte mich, seine kleine Prinzessin, wie er mich nannte, sehr, badete und wickelte mich und verbrachte so viel Zeit wie möglich mit mir. Er war klein und zierlich, mit Brille und Schnurrbart, hatte kleine Hände. In meiner Jugend sah ich ihm sehr ähnlich. Er hatte mehrere Geschwister, die aber meist jung starben. Meine Mutter war deswegen immer ängstlich um meine Lunge besorgt, weil offenbar eine Schwäche in dieser Beziehung in der Familie vorhanden war.
Lagerinsassen hatten für mich extra eine Wiege gebaut. Eines Tages wunderte sich meine Mutter, warum ich ständig so unruhig war und den Kopf hin und her drehte. Als sie mich hochhob, schossen viele schwarze Punkte davon. Läuse. Meine Kopfhaut war ganz entzündet. Meine entsetzte Mutter wurde getröstet. Kein Problem. Die ganze Wiege wurde von Zeit zu Zeit einfach in einen riesigen Zuber mit kochendem Wasser gesteckt und für eine Weile war das Viehzeug beseitigt.
Sie erzählte mir später, dass mein Vater immer wieder nächtelang wegblieb, betrunken wiederkam und sich übergab. Auf diese Weise versuchten die Russen offenbar ihn gesprächig zu machen, um ihn auszuhorchen, zu Geständnissen zu bewegen. Worüber, erklärte er nie.
„Je weniger Du Bescheid weist, umso sicherer bist Du und das Kind“, erklärte er ihr. Und er bat sie, nach den 5 Jahren – falls sie getrennt würden, – mit mir nicht nach Deutschland zu gehen, sondern zurück nach Hermannstadt zu ihrer Mutter. Dort würde er sie dann suchen. Während meine Mutter noch völlig entkräftet und krank wieder ihre schwere Arbeit im Bergwerk aufnehmen musste, wanderte ich währenddessen von einem Arm zum anderen befreundeter Frauen. Teilweise legten sie mich auch an ihre Brust.
Ich lasse meine Mutter erneut folgendes persönlich berichten:
Im Juli 1949 wurde der Kindesvater plötzlich auf Nimmerwiedersehen weiterverschleppt. „Damals dachte ich den Verstand zu verlieren. Nur die Erscheinung eines großen Kreuzes und mein Glaube daran ließen mich aushalten.“
(Die Erzählung von diesem Kreuz, das sie im Schnee sah und das daraufhin in vielen ihrer Bilder auftauchte, spielte auch später in meinem Leben eine große Rolle. Ich war fest davon überzeugt: Gott hat damals die Vaterrolle für mich übernommen und ist es bis heute geblieben. (Allerdings habe ich deswegen ein anderes Gottesbild als es von den Kirchen gelehrt wird.)
Meine Mutter liebte später immer die russischen Lieder sehr – die Donkosaken, die Wolgafischer. Ich habe diese Musik sicher schon in ihrem Bauch mitgehört, denn auch ich liebe diese Klänge und es treibt mir bis heute beim Zuhören stets Tränen in die Augen und etwas in meinem Herzen zieht sich sehnsuchtsvoll zusammen. Besonders das Lied: „Es steht ein Soldat am Wolgastrand“ kann ich kaum anhören, weil ich dabei immer meinen einsamen Vater vor mir sehe.
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